Spitzkohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse.

Besonderheiten & Inhaltsstoffe


Spitzkohl ist eine mildere, zartere Variante des Weißkohls. Er enthält viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, darunter Vitamin C, K und B-Vitamine, die das Immunsystem stärken, die Blutgerinnung unterstützen und für einen gesunden Energiestoffwechsel sorgen. Spitzkohl ist zudem reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern, sowie sekundären Pflanzenstoffen mit entzündungshemmender und antioxidativer Wirkung. Im Vergleich zu anderen Kohlsorten ist Spitzkohl besonders leicht bekömmlich und verursacht seltener Blähungen. Durch seinen hohen Wasseranteil ist er zudem kalorienarm, aber nährstoffreich – perfekt für eine gesunde Ernährung.

Lagerung


Frischer Spitzkohl sollte im Gemüsefach des Kühlschranks bei 0–4°C aufbewahrt werden. Eingewickelt in ein feuchtes Tuch oder eine perforierte Plastiktüte bleibt er bis zu einer Woche frisch. Angeschnittener Spitzkohl sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden, da er an den Schnittflächen schnell austrocknet.
Einfrieren: die Blätter waschen, kurz in kochendem Wasser vorgaren, in Eiswasser abschrecken und gut abtropfen lassen und in einem Gefrierbeutel oder -behälter füllen. So bleibt er bis zu 12 Monate haltbar.

Verwendung & Zubereitung


Spitzkohl ist ein vielseitiges Gemüse, das sowohl roh als auch gekocht hervorragend schmeckt. Fein geschnitten eignet er sich für frische Salate oder Krautsalate, während er gedünstet, geschmort oder gekocht eine ideale Beilage für Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte ist. Besonders beliebt ist er in Eintöpfen, Suppen und Aufläufen.

Durch seine zarten Blätter benötigt Spitzkohl eine kürzere Garzeit als andere Kohlsorten. Beim Braten oder Dünsten reichen oft 5–10 Minuten, um ihn angenehm weich, aber noch bissfest zu genießen. Auch gefüllt und im Ofen überbacken ist er eine köstliche Option.