Basilikum
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Basilikum gehört zur Familie der Lippenblütlern. Die Pflanze ist einjährig, stark verzweigt und kann eine Höhe bis zu 50 cm erreichten.
Besonderheiten & Inhaltsstoffe
Basilikum ist ein beliebtes Küchengewürz, dass sich aufgrund seiner Vielseitigkeit und geringen Kalorien für eine leichte Ernährung eignet. Zusätzlich weist es eine Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen auf. Die ätherischen Öle verleihen diesem Küchenkraut seinen typischen Duft und den unverwechselbaren Geschmack. Die Kombination aus den ätherischen Ölen, Antioxidantien und Gerbstoffen sorgt für eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung, und beruhigt die Nerven. Zudem wirkt Basilikum wassertreibend, krampflösend im Magen- und Darmbereich, lindert Blähungen und regt den Appetit an.
Ernte
Die Blätter sollten bevor die Pflanze blüht geerntet werden, da sie dann am aromatischsten sind. Frische Blätter schmecken besser als getrocknete oder eingefrorene Blätter. Junge Blätter sind aromatischer als ältere. Die älteren sind jedoch schärfer im Geschmack.
Lagerung
Basilikum sollte idealerweise frisch verwendet werden oder für längere Lagerung eingefroren (ganze Blätter oder gehackt) werden. Basilikum ist kälteempfindlich und bekommt bei unter 8°C schwarze Kälteflecken, verliert schnell an Aroma und Konsistenz. Daher sollten geschnittene Basilikumstängel (wie Blumen) in ein Wasserglas gestellt werden und können bei Zimmertemperatur 1-3 Tage aufbewahrt werden. Frischer Basilikum im Topf bevorzugt einen hellen Platz, ohne direkte Sonneneinstrahlung und braucht gleichmäßige Feuchtigkeit, indem er am besten von unten über einen Untersetzer gegossen wird.
Verwendung & Zubereitung
Basilikum passt zu Pizza & Pasta, in mediterranen Saucen, Lamm- und Pouletgerichten. Es eignet sich auch gut für Kalbfleisch, Aufläufe, Omeletts und Gratins. Außerdem verfeinert es auch Tomatensuppen und -saucen, Fischgerichte, Salate, Quarkspeisen und Gemüse.
Basilikum darf beim Kochen und Braten nicht von Anfang an mit eingesetzt werden. Die Aromen gehen dadurch verloren und Rezepte können einen bitteren Beigeschmack bekommen.