Koriander
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Koriander gehört zur Familie der Doldenblütler. Die einjährige Pflanze erreicht eine Höhe von bis zu 60 cm und ist für ihre aromatischen Blätter und Samen bekannt.
Besonderheiten & Inhaltsstoffe
Koriander ist ein vielseitiges Küchenkraut mit zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Die Blätter enthalten ätherische Öle, die dem Koriander seinen intensiven, leicht zitronigen Geschmack verleihen und zugleich antibakteriell sowie verdauungsfördernd wirken. Die Samen sind reich an Antioxidantien, Ballaststoffen und Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Magnesium. Koriander wird eine entgiftende Wirkung nachgesagt, da er dabei helfen kann, Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten. Zudem unterstützt er die Leberfunktion, wirkt krampflösend im Magen-Darm-Trakt und kann Blähungen sowie Völlegefühl lindern.
Ernte
Die Blätter des Korianders sollten am besten frisch geerntet werden, bevor die Pflanze zu blühen beginnt, da sie dann das intensivste Aroma haben. Die Samen können geerntet werden, sobald sie eine hellbraune Farbe annehmen. Die jungen Blätter sind milder im Geschmack, während ältere Blätter intensiver und kräftiger schmecken.
Lagerung
Frischer Koriander sollte möglichst bald nach der Ernte oder dem Kauf verwendet werden, da er schnell welkt. Für eine kurze Lagerung können die Stängel in ein Glas Wasser gestellt und bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Alternativ lassen sich die Blätter locker in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank aufbewahren. Eine längere Haltbarkeit wird durch Einfrieren oder Trocknen der Blätter erreicht, wobei das Aroma beim Trocknen teilweise verloren geht. Die Samen hingegen sind getrocknet sehr lange haltbar und sollten luftdicht verschlossen gelagert werden.
Verwendung & Zubereitung
Korianderblätter werden häufig in der asiatischen, indischen und lateinamerikanischen Küche verwendet und verleihen Currys, Suppen, Salaten und Dips eine frische Note. Auch in Guacamole oder zu Fisch- und Reisgerichten kommt das Kraut häufig zum Einsatz. Die Samen haben ein warmes, leicht süßliches Aroma und werden oft gemahlen oder geröstet in Brot, Gewürzmischungen, Chutneys und Marinaden genutzt. Beim Kochen sollten die Blätter erst zum Schluss hinzugefügt werden, da sie ihr Aroma bei hoher Hitze schnell verlieren.