Die grünen Bohnen gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler.

Besonderheiten & Inhaltsstoffe


Grüne Bohnen haben einen Wasseranteil von ca. 90%, was die Hydration des Körpers unterstützt. Zudem sind sie kalorienarm, sehr nährstoff-, ballaststoff- und ballaststoffreich und enthalten Antioxidantien. Des Weiteren fördern Bohnen die Blutbildung und wirkt bei regelmäßigem Verzehr der Blutarmut entgegen. Bohnen müssen vor dem Verzerr immer gekocht werden, da sie im rohen Zustand den natürlichen Giftstoff Phasein (kann erhebliche bis hin zu schwere Darm- und Magenbeschwerden auslösen) enthalten, der sich erst durch das Kochen abbaut. In gekochter Form sind sie eine wertvolle Bereicherung für eine ausgewogene Ernährung.

Lagerung


Idealerweise sollten Grüne Bohnen im Gemüsefach im Kühlschrank bei etwa 4-7°C aufbewahrt werden und sind so ca. 3-5 Tage haltbar. Am besten sollten Bohnen in einem luftdurchlässigen Behälter oder einem perforierten Plastikbeutel gelagert werden, damit sie nicht austrocknen und dennoch die Luft zirkulieren kann. Vor der Lagerung sollten Bohnen nicht gewaschen werden, erst kurz vor der Zubereitung, um Schimmelbildung zu vermeiden. Weisen Bohnen dunkle Flecken oder Druckstellen auf, sollten sie aussortiert werden, da sie schneller verderben und andere Bohnen beeinflussen können. Einfrieren - dafür die Bohnen waschen, die Enden abschneiden (nach Wunsch in kleinere Stücke schneiden) und für 2-3 Minuten blanchieren (in kochendem Wasser vorgaren) und anschließend in Eiswasser abschrecken, um die Farbe und den Geschmack zu erhalten. Gut abtropfen lassen und in einen luftdichten Gefrierbeutel oder -behälter füllen. Tiefgefrorene Bohnen sind bis zu 12 Monate haltbar.

Verwendung & Zubereitung


Grüne Bohnen müssen mindestens 15-20 Minuten gekocht oder zumindest gedünstet werden. Sie enthalten von Natur aus drei Toxine, die erst durch diesen Hitzeprozess ihre Wirkung verlieren. Danach steht einem genussvollen Verzehr dieses gesunden Sommergemüses nichts mehr im Weg.